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Klangdom der heiligen Hildegard 1
Klangdom der heiligen Hildegard
Deutsche Erstaufführung im Münster zu Konstanz - Samstag,den 9.Oktober 2016
So schön haben die Konstanzer ihr Münster noch nie gesehen: Die Kathedrale war in verschiedene Lichtfarben getaucht und mit einer Musik ausgefüllt, die Konstanz noch nie gehört hat.
Zur deutschen Erstaufführung des „Klangdomes der heiligen Hildegard“ kamen 80 Musiker aus Innsbruck unter der Leitung des Komponisten Peter Jan Marthé.
Die große revolutionäre Heilige - Hildegard von Bingen (1098-1189) – Heilkundige, Prophetin, Vertreterin einer kosmischen Theologie, selbst bewußte Visionärin, Künstlerin, scharfzüngige Beraterin von Kaiser Friedrich I. Barbarossa, Päpsten und Königen hatte - musikalisch versiegelt - ein geheimes Vermächtnis für unserer Zeit hinterlassen, mit einer kosmischen „Sphärenmusik, die in der Lage ist, die Seele des Menschen zu öffnen und mit den Harmonien des Universums zu verbinden.
Das Unbeschreibliche beschreiben
Hildegard vernahm eine „harmonische Symphonie bei der Rotation der himmlischen Planeten.“ Daraus schöpfen wir die Lebensenergie und die Kraft zur Heilung und Regeneration (Prof. Alfred Tomatis, Paris, „Der Klang des Universums“). Nur wenige Auserwählte sind in der Lage, den Klang des Universums bei seiner Rotation der Planeten wahrzunehmen wie Hildegard von Bingen, Mozart oder Beethoven.
Mit ihrer Musik sprengt Hildegard alle Dimensionen der üblichen Gregorianik – alles dient ihr zur expressiven Textausdeutung ihrer bildgeprägten Sprache und dem Ausdruck ihrer Spiritualität.
Es handelt sich bei diesem Phänomen um das Naturgesetz der Kohärenz, bei dem ein elektromagnetisches Feld mit einem anderen Resonanz aufnimmt und harmonisch schwingt. Bei Hildegard ist die Seele symphonisch gestimmt. Tatsächlich kann sich das elektromagnetische Kraftfeld des Herzens mit dem kosmischen elektromagnetischen Feld verbinden, wobei die Seele des Menschen berührt wird und die von Hildegard beschriebenen 35 spirituellen Kräfte als Heilmittel, positive Charaktereigenschaften oder 35 Werte entfesselt werden.
Wie konnte ein so imposantes Werk entstehen, das die Zuhörer komplett in rückhaltlose Begeisterung versetzt? Die Ausführenden – Sänger und Musiker – bauen gemeinsam im Klangdom mit dem Publikum einen virtuellen „Dom der Klänge,“ indem das Publikum einfach mitsingt. Immer wenn uns die Musik tief berührt, verbindet sich unsere Seele mit ihrer himmlischen Heimat.
Plötzlich kann sich die Seele von ihrem Stress befreien, von dem ganzen Müll einer in die Irre führenden materialistischen Weltanschauung, von der ideologischen Verblendung, der zwanghaften iPhone – gesteuerten Einheitserziehung zum untertänigen Herdenschaf, anstatt zur herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. Hildegard hatte Kenntnisse von der für normale Ohren unhörbaren großen kosmischen Symphonie, die bei der Umdrehung der Planeten um die Sonne entsteht, damit der Mensch sich direkt mit Gott in Verbindung setzen kann.
Schlußendlich hat dann auch noch der ganze zehn Minuten ausgehaltene Schlussakkord, das Konstanzer Münster zum Beben gebracht.
Das war einmalig. Das hat mit einem traditionellen „Konzert“ nichts mehr zu tun. Oben Klang, unten Klang. Der Chor, der singend zu uns herabsteigt. Die Räucherzeremonie, die Lichterprozession. Alles tönt, sogar das Publikum ist miteinbezogen. Und plötzlich waren alle mitten drinnen im Klanggeschehen.
Daher schreibt eine kompetente Berliner Musik- und Kulturjournalistin: „Nach dem Verklingen des letzten Akkords war für alle schlagartig klar, der „Klangdom der heiligen Hildegard“ ist zweifellos ein musikalisches Novum von elementarer Wucht sowie von extremer emotionaler Abgründigkeit. Erschreckend, doch zugleich schmerzhaft tief berührend. So etwas kann nur persönlich erlebt, durchlebt werden. Entweder du bist drinnen oder draußen. Diese kosmische Sphärenmusik schwingt unaufhörlich weiter und tut verdammt gut. Immer noch.“
Track Name
00:00 / 04:45
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